DIE BLUMENPFLUECKERIN II

Der Kauf von Kunstwerken ist nur mit Abschließung eines Kaufvertrages (Kaufvertrag für Kunstwerke alle Art) möglich. Die Vertragssprache ist Deutsch.

Der Verkäufer versichert, das sich der zu veräußernde Kunstgegenstand in seinem alleinigen Eigentum befindet und frei von Rechten Dritter ist. Er versichert darüber hinaus, dass der Kunstgegenstand eine eigenständige Arbeit von ihm ist.

URHEBERRECHT Während das GG die Freiheit des Künstlers garantiert, gewährt das Urheberrechtsgesetz (UrhG) dem Kunstschaffenden (Urheber) den Schutz seines geistigen Eigentums und sichert über die Nutzung bzw. deren Vergabe die Möglichkeit, den wirtschaftlichen Nutzen aus dem geschaffenen Werk zu ziehen (UrhG § 11).

Mit dem Verkauf eines Kunstwerkes, bleibt das geistigen Eigentum an ihm bei Künstler und unterliegt dem UrhG-Schutz. - Veröffentlichungsrecht UrhG § 12. - Recht auf Anerkennung der Urheberschafft UrhG § 13. - Recht, Entstellungen und andere Beeinträchtigungen seines Werkes zu verbreiten, die geeignet sind, seine geistigen oder persönlichen Interessen zu gefährden UrhG § 14. - Vervielfältigungsrecht UrhG § 16 - Verbreitungsrecht UrhG § 17 - AUSSTELLUNGSRECHT UrhG § 18 Der Künstler behält sich das alleinige Ausstellungsrecht am Kunstwerk vor. Die öffentliche Ausstellung des Kunstwerkes durch den Käufer oder Dritte bedarf daher der vorherigen Einwilligung des Künstlers.