In Zeiten weltweiter Fluchtbewegungen bedarf es besonderer Einfühlungen. Menschen sterben, stranden in Niemandsländern und suchen Schutz. Das Gedicht lässt sich auch mit „Beobachtungen zum Exil“ übertiteln; denn gerade jene (wir), die jenseits all der Konflikte leben, sind aufgerufen, die eigene Wahrnehmung wach zu halten. Das betrifft den Blick auf das sichtbare Leid, aber auch ins eigene Innere, von wo aus die Empathie das eigene Handeln anregt.
Format: ca. 18 x 13 cm, mit Rahmen: 21 x 27 cm.